Topstürmer der Eintracht Transferpoker um Ekitiké spitzt sich zu – Liverpool erhöht wohl Angebot

Der Wechsel von Hugo Ekitiké zum FC Liverpool bahnt sich an. Trainer Dino Toppmöller blickt dem möglichen Abgang seines Top-Torjägers mit gemischten Gefühlen entgegen.
Im Ringen um Eintracht Frankfurts Stürmer Hugo Ekitiké hat der FC Liverpool einem Medienbericht zufolge sein Angebot deutlich erhöht. Demnach bietet der englische Meister nun bis zu 90 Millionen Euro Ablöse für den 23 Jahre alten Franzosen. Zuvor soll Eintracht Frankfurt ein erstes Angebot aus Liverpool über 80 Millionen Euro abgelehnt haben.
Auch Newcastle United war angeblich mit einer Offerte von 75 Millionen Euro beim hessischen Bundesligisten gescheitert. Die Eintracht soll weiterhin 100 Millionen Euro für ihren Torjäger fordern, heißt es.
Ekitiké sitzt im Test gegen FSV Frankfurt auf der Bank
Beim Testspiel gegen den FSV Frankfurt am Samstag kam Ekitiké nicht zum Einsatz. "Er hat nicht gespielt, alles andere kann man sich ja denken", sagte Trainer Dino Toppmöller laut dem "Kicker". Mit Blick auf eine mögliche Einigung mit Liverpool ergänzte der Coach, er sehe einen Abschied von Ekitiké "mit einem lachenden und einem weinenden Auge".
Ekitiké war Anfang 2024 zunächst auf Leihbasis von Paris Saint-Germain an den Main gewechselt. Im vergangenen Sommer sicherte sich Frankfurt die Dienste des Stürmers dann fest – für angeblich 16,5 Millionen Euro. In der abgelaufenen Saison erzielte Ekitiké wettbewerbsübergreifend 22 Tore und bereitete 12 weitere Treffer vor. Sein Vertrag bei der Eintracht läuft noch bis 2029.
Eintracht droht der nächste herbe Verlust
Nach dem Wintertransfer von Omar Marmoush wäre Ekitiké der zweite Frankfurter Offensivspieler innerhalb weniger Monate, für den ein hoher Ablösebetrag fließen könnte. Der Ägypter war nach einer herausragenden Hinrunde für rund 75 Millionen Euro zu Manchester City gewechselt.
"Das ist ein herber Verlust", sagte Toppmöller. "Wir haben im Winter mit Omar den absoluten Top-Spieler verloren. Der andere ist in die Bresche gesprungen und hat sich sensationell entwickelt. Es kann gut sein, dass das auch Geschichte ist." Von daher glaube er, dass man die Erwartungen bei der Eintracht insgesamt ein bisschen dämpfen müsse.
- Mit Material der Deutschen Presse-Agentur
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