Herbstwetter bleibt grau Warum in Frankfurt trotz Hochdruck kaum Sonne scheint

Milde Temperaturen und Hochdruck könnten ein Grund sein, dass in Frankfurt der goldene Oktober ausbricht. Doch dichter Hochnebel prägt derzeit das Wetter in Frankfurt. Warum ist das so?
Frankfurt befindet sich aktuell in jener typischen Herbstlage, bei der hoher Luftdruck und feuchte Luftmassen aus dem Nordwesten für einen überwiegend grauen Himmel sorgen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt.
Laut Wetterdienst.de wird für Frankfurt ein Temperaturbereich von ca. 10 Grad in der Nacht bis zu etwa 18 Grad am Tag prognostiziert. Wechselhafte Bewölkung und gelegentlicher leichter Niederschlag sind möglich. Die Tagesprognose hebt hervor, dass der Wind schwach aus Ost bzw. West wehen soll und die Bewölkung häufig dominieren wird.
Die 10-Tage-Vorhersage des DWD weist darauf hin, dass im Südwesten und im Alpenvorland nach Auflösung von Nebel und Hochnebel einzelne sonnigere Abschnitte möglich sind, während in großen Teilen Deutschlands weiterhin stark bewölkte oder trübe Verhältnisse erwartet werden.
Die Sonne hat nicht genug Kraft
Für Frankfurt ist zu erwarten, dass sich Nebel- und Hochnebeldecken in den Morgenstunden bilden und sich im Tagesverlauf nur punktuell oder unvollständig auflösen — besonders in tieferen Lagen. Sonnige Phasen dürften selten sein, vor allem, wenn die Bewölkung kompakt bleibt.
Das Hauptproblem liegt in der geringen Sonnenhöhe im Oktober: Die Sonne hat zunehmend weniger Kraft, um in Bodennähe entstandene Nebelfelder aufzubrechen. Unter herbstlichem Hochdruck können solche Schichten dann den ganzen Tag bestehen bleiben.
Für Frankfurt ist kein Wetterumschwung in Sicht — trübe Verhältnisse mit gelegentlichen Aufhellungen bleiben vorherrschend.
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