Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn Streikwoche: So kommen Sie in Frankfurt vom Fleck
Die GDL hat erneut zu einem Streik aufgerufen. Wer in Frankfurt reist, kann zumindest auf diese öffentlichen Verkehrsmittel setzen.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat erneut zu einem bundesweiten Streik im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn aufgerufen. Der Streik beginnt am Mittwoch (24. Januar) um 2 Uhr und endet am Montag (29. Januar) um 18 Uhr. So kommen Frankfurter in dieser Zeit an ihr Ziel:
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GDL-Streik: ÖPNV innerhalb Frankfurts
Regionalzüge und S-Bahnen im RMV-Gebiet werden vom Streik voraussichtlich betroffen sein. Jedoch sind die U-Bahnen, Straßenbahnen und Buslinien in Frankfurt nicht beeinträchtigt und sollen planmäßig verkehren. Zumindest zeigt das die Erfahrung aus den vergangenen GDL-Streiken. Vollständig ersetzt werden die S-Bahnen dadurch aber nicht.
Die U-Bahn-Linien U1, U2, U6 und U7 fahren bis Betriebsende mit Drei-Wagen-Zügen. Auf der Buslinie 61 zum Flughafen sollen möglichst Gelenkbusse eingesetzt werden, da sie mehr Platz bieten.
6-Tage-Streik: So kommen Sie an entfernte Ziele
Wer an ein Ziel außerhalb Frankfurts gelangen will, könnte einen Fernbus nehmen. "FlixBusse und FlixTrains werden wie gewohnt unterwegs sein", teilt Isabella Domke, Sprecherin des Unternehmens, mit. Aktuell seien noch ausreichend Tickets verfügbar und es werde daran gearbeitet, noch mehr Busse als gewohnt einzusetzen.
Sich vor Reisebeginn zu informieren, ist immer eine gute Idee. Unter flixbus.de können Tickets gebucht und Verbindungen abgerufen werden. "Wer früher bucht, reist günstiger", verspricht Domke.
Das RMV-Servicetelefon erreichen Sie unter der Telefonnummer: 069/2424-8024. Auch die App RMVGo und die Website rmv-frankfurt.de informieren über die genauen Verbindungen.
- Pressemitteilung der Stadt Frankfurt vom 22.1.2024
- Mailverkehr mit Isabella Domke, Pressesprecherin bei FlixBus