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Frankfurt am Main

Raubüberfall bei Aschaffenburg: „Aktenzeichen XY“ bringt neue Hinweise


ZDF-Sendung
Rentnerin überfallen: "Aktenzeichen XY" bringt neuen Hinweis

Von t-online
15.05.2025 - 03:06 UhrLesedauer: 2 Min.
ZDF-Moderator Rudi Cerne bespricht erneut einen Fall aus Mittelfranken seiner Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst".Vergrößern des Bildes
ZDF-Moderator Rudi Cerne im "Aktenzeichen XY"-Studio (Archivbild): Ein Zuschauer will einen Möbeltresor aus einem Raubüberfall gefunden haben. (Quelle: Nadine Rupp)
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Die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" hat wohl Bewegung in einen Raubüberfall von Oktober 2023 gebracht. Ein TV-Zuschauer meldet einen Fund.

Im Oktober 2023 erlebte eine 69-jährige Rentnerin in Mömbris (Landkreis Aschaffenburg) einen Albtraum: Maskierte Männer überfielen sie in ihrem eigenen Haus, fesselten sie mit Kabelbindern und raubten Schmuck und Bargeld im Wert von 10.000 Euro. Nach der Ausstrahlung bei "Aktenzeichen XY" am Mittwochabend gibt es nun einen vielversprechenden Hinweis.

Ein Zuschauer meldete sich bei den Ermittlern und gab an, einen Möbeltresor im Wald gefunden zu haben. Die Polizei prüft derzeit, ob es sich um jenen Tresor handelt, den die Täter damals aus der Verankerung gerissen hatten. Von der Beute fehlte bislang jede Spur.

Zuschauer meldet sich nach "Aktenzeichen XY"-Sendung

Der Überfall ereignete sich am Samstagmorgen, 28. Oktober 2023, gegen 10.40 Uhr. Die Seniorin räumte gerade den Keller auf, als mindestens drei maskierte Männer durch die offene Kellertür eindrangen. Während einer der Täter die Frau fesselte, durchsuchten seine Komplizen systematisch das gesamte Haus.

Die Räuber hatten es offenbar gezielt auf zwei Tresore im Haus abgesehen. Den größeren öffneten sie mit einem gefundenen Schlüssel, den kleineren Möbeltresor rissen sie komplett heraus – zurückblieb nur eine abgerissene Blende. Neben einer hohen Bargeldsumme und mehreren Goldmünzen erbeuteten sie auch auffällige Schmuckstücke, darunter eine Goldkette mit einem Elefanten-Zahn und einen Platinring mit Diamanten.

Ein Detail macht die Ermittler besonders hellhörig: Die Täter sprachen gebrochenes Deutsch mit vermutlich arabischem oder osteuropäischem Akzent. Untereinander verständigten sie sich in einer Fremdsprache, wobei das Opfer das Wort "Habibi" heraushören konnte.

Täter warteten gezielt, bis der Ehemann das Haus verlassen hatte

Kurz vor der Tat hatte eine Nachbarin einen silberfarbenen PKW bemerkt, der neben einer nahegelegenen Grotte mit Marienstatue parkte. Sie sah auch zwei dunkel gekleidete Männer. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter gezielt warteten, bis der Ehemann das Haus verlassen hatte.

Trotz des neuen Hinweises aus der aktuellen "Aktenzeichen XY"-Sendung auf den möglicherweise aufgefundenen Tresor fehlt von den geraubten Schmuckstücken weiterhin jede Spur.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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