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Frankfurt am Main

Pilotprojekt in Frankfurt: Einwohner tauschen Auto gegen Deutschlandticket


Umweltprämie in Frankfurt
Hunderte Bürger steigen vom Auto aufs Deutschlandticket um

Von dpa, t-online
28.06.2025 - 08:02 UhrLesedauer: 1 Min.
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Ein Deutschlandticket auf einem Handy (Symbolbild): In Frankfurt tauschen viele Einwohner ihr Auto gegen ein Ticket für den ÖPNV. (Quelle: IMAGO/Udo Herrmann)
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Die Stadt Frankfurt belohnt den Abschied vom Auto: Hunderte Menschen nutzen bereits das Gratis-Deutschlandticket – quer durch alle Altersgruppen.

Die Frankfurter Umweltprämie zeigt Wirkung: Im ersten Jahr des Pilotprojekts haben bereits 575 Bürgerinnen und Bürger ihr Privatauto dauerhaft abgeschafft und dafür ein Deutschlandticket auf Kosten der Stadt erhalten. Das teilte Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert (Grüne) am Mittwoch mit. Für ihn steht fest: "Dieser kleine Baustein zur Umsetzung der Mobilitätswende ist ein voller Erfolg."

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Seit dem 1. Juli 2024 können Frankfurter, die ihr Auto verschrotten, verkaufen oder verschenken, ein Jahr lang kostenlos mit dem Deutschlandticket fahren. Voraussetzung: Sie dürfen im Jahr davor und während des Förderzeitraums kein Auto auf sich zugelassen haben. Das Ticket kostet regulär 58 Euro im Monat, also 696 Euro im Jahr – genau diesen Betrag übernimmt die Stadt.

Hohe Interesse, wenig Missbrauch

Laut Siefert sei das Interesse durchgängig hoch gewesen – "und zwar aus allen Altersgruppen". Die 575 Prämien gingen zu 22 Prozent an Menschen zwischen 18 und 40 Jahren, zu 30 Prozent an Personen zwischen 41 und 60 Jahren, zu 36 Prozent an Personen zwischen 61 und 80 Jahren und zu 12 Prozent an Personen zwischen 80 und 90 Jahren, wie das Dezernat mitteilte. Die Antragsteller seien je etwa zur Hälfte männlich und weiblich gewesen.

Die Umweltprämie ist zunächst auf drei Jahre angelegt. Ob es Missbrauch gibt? Bisher nicht – stichprobenartige Überprüfungen hätten keine Unregelmäßigkeiten ergeben, heißt es aus dem Dezernat. Antragstellende müssen unter anderem einen Auszug aus dem Zentralen Fahrzeugregister vorlegen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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