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Frankfurt am Main

Frankfurt Döner-Preise 2025: 25 Prozent Preisanstieg in zwei Jahren


Größter Preisanstieg in Deutschland
So stark sind die Döner-Preise in Frankfurt gestiegen

Von t-online, osf

10.06.2025 - 11:30 UhrLesedauer: 2 Min.
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Döner Kebap mit Gemüse und Rucola in Frankfurt (Archivbild): Für den Klassiker muss man inzwischen tiefer in die Tasche greifen. (Quelle: IMAGO/onemorepicture / Thorsten Wagner/imago)
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Frankfurt erlebt den größten Preissprung beim Döner in ganz Deutschland. So teuer ist die beliebte Speise inzwischen.

Döner-Fans in Frankfurt müssen inzwischen deutlich tiefer in die Tasche greifen als früher. Der Durchschnittspreis für den Döner ist von 7,21 Euro im Jahr 2023 auf mittlerweile 8,99 Euro gestiegen, wie aus einer Auswertung des Lieferdienstes Lieferando hervorgeht. Das ist ein Anstieg von 25 Prozent innerhalb von zwei Jahren.

Damit verzeichnet Frankfurt den stärksten Preisanstieg unter allen erfassten deutschen Städten. Auch Hamburg meldet eine zweistellige Steigerung: Hier kletterte der Dönerpreis um zehn Prozent auf 8,57 Euro. In Berlin stieg er um knapp 14 Prozent auf 8,03 Euro.

Preise bis 15 Euro

Im bundesweiten Vergleich liegt Frankfurt damit an der Spitze der Teuerung. Nur in Flensburg (9,77 Euro), Karlsruhe (9,75 Euro) und Kiel (9,25 Euro) ist der Döner noch kostspieliger – dort jedoch ohne so drastische Anstiege.

Der bundesweite Durchschnitt liegt aktuell bei 8,03 Euro – ein Anstieg um rund vier Prozent gegenüber 2023 (7,74 Euro). Deutlich günstiger bleibt der Döner in Städten wie Halle (5,79 Euro), Osnabrück (6,54 Euro) oder Dortmund (6,91 Euro).

Preise knapp an der 10-Euro-Marke

Hessenweit ist der Döner in Frankfurt wenig überraschend der teuerste. Teils gibt es Preise bis 15 Euro. Dabei handelt es sich wohlgemerkt um eine ausgefallene Variante mit Dry-aged Bio-Beef.

Grund für die insgesamt angezogenen Preise ist womöglich auch, dass die Preise für einige typische Dönerzutaten überdurchschnittlich gestiegen sind, wie es vonseiten des Statistischen Bundesamts heißt. So kostet Salat 6,4 Prozent mehr als im Vorjahr und Kalbsfleisch 3,7 Prozent mehr. Preise für Gurken seien sogar um 9,8 Prozent höher als im Vorjahr. Dahingegen sind Tomatenpreise gesunken – um minus 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Döner bleibt beliebt – trotz steigender Preise

Trotz der Preisentwicklung gehört der Döner weiter zu den Lieblingsspeisen der Deutschen. Das zeigt auch eine außergewöhnliche Zahl aus dem Lieferando-"Dönerpreis-Index": In Iserlohn wurde eine Einzelbestellung mit 99 Dönern aufgegeben. Ein Nutzer bestellte sogar 560 Döner in einem Jahr – also rund 1,5 pro Tag.

Zur Methodik: Die Daten stammen von über 11.000 Lieferando-Partnern und basieren auf tatsächlichen Bestellungen zwischen Juni 2023 und März 2025. Für jede Stadt wurde das meist bestellte Döner-Produkt – ob im Fladenbrot, als Sandwich oder Pita – ausgewertet.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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