Frankfurt am Main Neues Beachvolleyball-Format soll Hamburger begeistern
Hamburg will seinen Ruf als Beachvolleyball-Mekka untermauern. Nach den vielbeachteten World Finals sowie der WM 2019 feiert das neue Format "King of the Court" vom 19. bis 22. August im Stadion am Rothenbaum Deutschland-Premiere. "Für dieses Jahr ist es ein absolutes Highlight. Weil wir vom Stellenwert her und der Beteiligung Ähnliches nicht anbieten konnten", sagte René Hecht, Präsident des Deutschen Volleyball-Verbandes, am Donnerstag in der Hansestadt.
"Wir werden sehen. Wir sind auch gespannt, wie sich dieses Format in die deutsche Beachlandschaft integrieren lässt, jetzt noch Exot. Aber wird sind da sehr optimistisch", ergänzte er. Hecht glaubt, dass das Format angenommen wird. "Es ist eine attraktive Veranstaltung."
Allerdings dürfen nach aktuellem Stand nur 650 Zuschauer ins Stadion. "Die eineinhalb Jahre mit Corona haben uns bisher sehr leiden lassen. Die Interaktion zwischen Publikum und Akteuren ist sehr wichtig. Wir sind froh, dass wir mit King of the Courts und den deutschen Meisterschaften zwei Wochen später in Timmendorfer Strand hochkarätige Veranstaltungen haben, die unter Zuschauer-Teilnahme stattfinden dürfen", sagte Hecht.
In Hamburg sollen je 20 internationale und nationale Teams bei den Männern und Frauen starten. Jeweils fünf Zweier-Teams treten in einer Gruppe an. Gespielt wird nach einer vorgegeben Zeit. Punkte kann nur das Team erzielen, das auf der Kings-Seite spielt. Der jeweilige Verlierer eines Ballwechsels muss das Feld wieder verlassen. Die Mannschaft, die am Ende die wenigstens Punkte hat, scheidet aus. Danach beginnt eine neue Runde.