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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Geste der Anteilnahme Frankfurt hisst ukrainische Flagge am Römer

Der Frankfurter Magistrat hat ein Zeichen der Solidarität gesetzt: Am Römer weht nun die ukrainische Flagge. Oberbürgermeister Feldman und Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg zeigen sich bestürzt.
Frankfurt stellt sich im Ukraine-Konflikt hinter die Ukraine: Am Donnerstag wurde die ukrainische Flagge am Frankfurter Römer gehisst. Wie der Magistrat in einer Pressemitteilung mitteilt, verurteile er diesen "rücksichtlosen Angriff" auf das Schärfste.
Als Zeichen der Solidarität ordnete Oberbürgermeister Peter Feldmann in Absprache mit Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg an, die ukrainische Flagge am Römer zu hissen.
„Wir haben alle inständig gehofft, dass es nicht zu einer Eskalation des Konflikts in der Ukraine kommt. Diese Hoffnung wurde heute früh zerstört. Europa hat genug Leid und Verderben gesehen – deswegen stehen wir Frankfurterinnen und Frankfurter auch vor diesem Hintergrund unserer eigenen Geschichte eng und mit ganzem Herzen an der Seite jener, die unter dem Krieg zu leiden haben. Frankfurt steht für Friedens“ sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann am Donnerstagmittag.
Rund 2.300 ukrainische Bürger und Bürgerinnen leben in Frankfurt
Auch Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg zeigt sich solidarisch, auch mit den 2.300 ukrainischen Bürger und Bürgerinnen, die in Frankfurt leben: "Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine, die wegen der Machtphantasien eines Despoten nun um ihr Leben und ihre Existenz fürchten müssen." Die Stadt werde alles tun, was sie kann, damit die Ukraine ein freies, unabhängiges und demokratisches Land bleibe.
Am Donnerstagabend organisiert der ukrainische Verein in Frankfurt ab 18.30 Uhr eine Kundgebung vor der Katharinenkirche in der Innenstadt.
- Stadt Frankfurt am Main: Pressemitteilung vom 24.02.2022