Preise schießen in die Höhe Frankfurts Wohnraum schrumpft: Weniger Fläche für das gleiche Geld

Die Quadratmeter schrumpfen im Vergleich. Eine Analyse offenbart die rückläufigen Wohnflächen Frankfurts. So haben sich die Immobilienpreise entwickelt.
Wohnungskäufer bekommen heute in Frankfurt weniger Wohnraum für ihr Geld als noch vor fünf Jahren. Das verdeutlicht eine aktuelle Analyse von "immowelt". Diese Entwicklung lässt sich in allen deutschen Großstädten beobachten.
Preisexplosion Immobilien: Frankfurter Wohnflächen schrumpfen
Laut der Auswertung des Immobilienportals "immowelt" erhalten Käufer heute in Frankfurt für ein Budget von 350.000 Euro lediglich 60 Quadratmeter Wohnfläche. Das sind zwei Quadratmeter weniger als im Jahr 2019. Hier erfahren Sie, wie sich die Immobilienpreise in Nürnberg entwickelt haben.
Die Untersuchung hat die Wohnfläche von Eigentumswohnungen zum jeweils 1. Mai der Jahre 2019 und 2024 miteinander verglichen. "In den beliebten Großstädten ist es deutlich schwieriger geworden, geräumige Eigentumswohnungen zu bezahlbaren Preisen zu finden", kommentiert Felix Kusch, Geschäftsführer von "immowelt".
Wohnraum in Frankfurt: Eigentum unerschwinglich
Dies führe dazu, dass Familien häufig keine andere Lösung bliebe, als weiterhin zur Miete zu wohnen. Daher fordert Kusch politische Maßnahmen, um den Zugang zu Wohneigentum zu erleichtern. Beispiele hierfür könnten zinsvergünstigte Darlehen oder eine Senkung der Grunderwerbsteuer für Erstkäufer sein.
Trotz einer geringfügigen Reduzierung der Preise innerhalb der letzten zwei Jahre bleiben die Quadratmeterpreise in Frankfurt hoch und führen somit zu geringeren Wohnflächen für das gleiche Budget.
- Pressemitteilung des Immobilienportals "immowelt" vom 21.05.2024