Streit eskaliert Messerattacke im Bahnhofsviertel: 25-Jähriger schwer verletzt

Ein Wohnungsloser sticht einem weiteren in Hals und Schulter. Seine Flucht durch das Bahnhofsviertel ist nicht von langer Dauer.
Ein 20-jähriger Mann hat einen 25-Jährigen mit einem Messer im Frankfurter Bahnhofsviertel schwer verletzt. Die Polizei habe den Tatverdächtigen kurz nach der Tat am Mittwochabend am Hauptbahnhof festgenommen, teilten die Beamten mit. Dem Mann wird versuchter Totschlag vorgeworfen.
Die beiden wohnsitzlosen Männer gerieten den Angaben zufolge gegen 18.55 Uhr in der Düsseldorfer Straße in einen Streit. Während der Auseinandersetzung zog der 20-Jährige laut Polizei plötzlich ein Messer und stach dem Kontrahenten in den Hals- und Schulterbereich. Anschließend flüchtete er in Richtung Hauptbahnhof.
Der Verletzte kam mit mehreren Stichverletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Er war aber nicht in Lebensgefahr, hieß es. Der Verdächtige sollte noch am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt werden.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Frankfurt vom 24. April
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