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Frankfurt am Main

Frankfurt: Polizei gibt oft Entwarnung bei vermissten Kindern


Nur selten Straftaten
Vermisste Kinder in Hessen: Warum die Polizei oft Entwarnung gibt

Von dpa, t-online
27.04.2025 - 07:37 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250420-935-542729Vergrößern des Bildes
Ein Polizist (Archivfoto): Häufig verschwinden Kinder und kehren am selben Tag zurück. (Quelle: Boris Roessler)
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In Hessen sorgt das Verschwinden von Kindern für Besorgnis, doch die meisten tauchen schnell wieder auf. Nur selten liegen Straftaten oder Unglücksfälle vor.

In Hessen sind derzeit viele Menschen beunruhigt über das Verschwinden von Kindern. Anfang April wurden in Hessen 334 Minderjährige vermisst: 195 Kinder und 139 Jugendliche. Dies teilte Carsten Werner vom Polizeipräsidium Wiesbaden mit.

Die Polizei beurteilt die Gefahrenlage für jedes vermisste Kind individuell. Bei einem sechsjährigen Kind werde anders gehandelt als bei einem älteren Jugendlichen, der vielleicht einfach nur verreist sei, so Werner. In drei Prozent der Fälle handele es sich um Unglücksfälle oder Straftaten.

Bei einer Vermisstenmeldung nimmt die Polizei sofort Daten und Beschreibungen auf. Es folgen Anfragen bei Rettungsstellen, Taxizentralen und im öffentlichen Nahverkehr. Auch Social Media wird genutzt, um Hinweise zu erlangen, sofern die Eltern zustimmen. Werner betont: Die meisten vermissten Kinder tauchen noch am selben Tag wieder auf und werden aus dem Fahndungssystem gelöscht.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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