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Frankfurt am Main

Flughafen Frankfurt: Frau schreit "Bombe" – Easyjet muss landen


Urlaubsflug eskaliert
Frau randaliert bei Easyjet: Bis zum Ziel kommt die Maschine nicht

Von t-online, pb

Aktualisiert am 27.05.2025 - 00:28 UhrLesedauer: 2 Min.
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Easyjet-Maschine im Landeanflug (Symbolfoto): Ein Flieger der Airline musste am Wochenende ungeplant in Frankfurt landen. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Thomas Hess/imago)
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Dramatische Szenen an Bord eines Easyjet-Fluges: Eine Frau schreit "Bombe" und versucht, Notausgänge zu öffnen. Die Folgen sind dramatisch für alle Beteiligten.

Was als entspannter Urlaubsrückflug von der türkischen Ägäis nach Manchester geplant war, endete für die Passagiere des Easyjet-Fluges EZY2148 in einem nächtlichen Martyrium am Frankfurter Flughafen. Eine randalierende Frau an Bord zwang die Piloten zur ungeplanten Zwischenlandung.

Der Vorfall ereignete sich bereits am vergangenen Samstag, wie die Fluggesellschaft der "Hessenschau" am Montag bestätigte. Kurz nach dem Start in Dalaman soll eine Passagierin laut Berichten der "Manchester Evening News" geschrien haben, dass sich eine Bombe an Bord befinde.

Augenzeugen berichteten der britischen Zeitung, die Frau habe versucht, Rettungswesten und Sauerstoffmasken aus ihren Halterungen zu reißen. Später habe sie auch versucht, eine Notfalltür zu öffnen. Drei Männer soll es gebraucht haben, um die aufgebrachte Frau zu Boden zu bringen.

Easyjet sprach gegenüber der "Hessenschau" zurückhaltender von einem "störenden Verhalten einer Passagierin", das zur Umleitung des Fliegers geführt habe. Die Sicherheit der Passagiere an Bord sei zu keiner Zeit gefährdet gewesen, betonte die Fluggesellschaft.

Easyjet-Passagiere müssen am Frankfurter Flughafen übernachten

Der Vorfall brachte jedoch erhebliche Unannehmlichkeiten für die Reisenden mit sich: Als der Flieger am späten Samstagabend in Frankfurt landete, war dort bereits das Nachtflugverbot aktiv und die Schalter nicht mehr besetzt. Die Passagiere mussten "länger als gewöhnlich", so die Airline gegenüber der britischen Zeitung, an Bord bleiben, bevor sie das Flugzeug verlassen konnten.

Daher verbrachten die Fluggäste eine unfreiwillige Nacht im Transitbereich des Flughafens, weil es rund um den Frankfurter Flughafen nicht genügend freie Hotelzimmer gegeben habe. Als Ausgleich hätten die Passagiere Verpflegungsgutscheine erhalten.

Am Sonntagvormittag konnte der Flug nach Manchester fortgesetzt werden. Die mutmaßliche Randaliererin war nicht mehr an Bord – sie wurde laut der "Hessenschau" in Frankfurt in ärztliche Obhut genommen.

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