Frankfurt: Pitbull kritisiert Hitze in Festhalle bei Konzert

Zusätzliche Türen geöffnet

Pitbull kritisiert die Festhalle in Frankfurt bei Auftritt

Superstar Pitbull kritisierte auf einem Konzert in Frankfurt die unzureichende Klimatisierung der Halle. Das sagen der Veranstalter und die Messe Frankfurt.

Am vergangenen Samstag ist Superstar Pitbull in der Frankfurter Festhalle aufgetreten. Dort soll er rund eine Minute lang vor Publikum über die fehlende Klimaanlage geklagt haben. Darüber berichtete die "Hessenschau". So soll er auf der Bühne angemerkt haben, dass es auf ihn zurückfalle, wenn jemandem im Publikum bei der Hitze etwas passiert. Es sei Mist, dass den Menschen so etwas angetan werde, schließlich sollen sie viel Geld für die Karten bezahlt haben.

Auf Anfrage vom "Hessischen Rundfunk" teilte ein Sprecher der Messe Frankfurt mit, in der Festhalle komme bei Veranstaltungen in der Sommerzeit eine mobile Klimaanlage zum Einsatz. Mit dieser werde die Zuluft, die in die Halle eingeblasen wird, gekühlt. Diese Anlage sei auch während des Konzerts von Pitbull in Betrieb gewesen.

Sicherheitsdienst hat Wasser rausgegeben

Darüber hinaus seien vor Konzerteinlass "ausreichend kostenlose Wasserspender" aufgestellt worden. Der Sicherheitsdienst habe während des Konzerts Tetrapacks mit Wasser ausgegeben. Diese sollen vom Veranstalter bereitgestellt worden sein. Laut Protokoll des Sicherheitsdienstes der Messe Frankfurt soll es 16 Hilfeleistungen gegeben haben. Einen Versorgungsengpass bei den Getränken an den Verkaufsständen habe es nicht gegeben.

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Auch der Veranstalter des Konzerts, Live Nation, sagte, die Klimaanlage sei in Betrieb gewesen. Zudem seien laut Konzertveranstalter zusätzliche Türen nach außen geöffnet worden, um für Durchzug zu sorgen. Einen Kreislaufkollaps habe der Sicherheitsdienst nicht verzeichnet, jedoch hätten einige Personen Kreislaufbeschwerden gehabt, weil sie zu wenig getrunken hätten.