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Frankfurt am Main

MMA-Star Christian Eckerlin nach Streit in Frankfurt verurteilt


Auseinandersetzung mit Polizisten
Frankfurter MMA-Star wird zu Strafe verurteilt

Von t-online, pb

16.06.2025 - 22:37 UhrLesedauer: 1 Min.
Christian Eckerlin bei einer Veranstaltung (Symbolfoto): Der Frankfurter bezeichnete das Urteil gegen ihn "als sehr hart".Vergrößern des Bildes
Christian Eckerlin bei einer Veranstaltung (Symbolfoto): Der Frankfurter bezeichnete das Urteil gegen ihn "als sehr hart". (Quelle: IMAGO/Torsten Helmke / Michael Schwartz)
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MMA-Kämpfer Christian Eckerlin widersetzte sich fünf Polizisten. Das Gericht verhängte eine Strafe – Eckerlins Tagessatz sorgt für Aufsehen.

Der Frankfurter Mixed-Martial-Arts-Kämpfer Christian Eckerlin ist am Montag durch das Amtsgericht Frankfurt am Main zu einer siebenmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Zudem muss er zusätzlich 100.000 Euro zahlen, wie aus Berichten der "Frankfurter Rundschau" (FR) und der "Bild"-Zeitung hervorgeht.

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Der Prozess drehte sich um zwei Vorfälle: In der Nacht zum 16. Juni 2023 hatte sich Eckerlin Polizeibeamten widersetzt, die wegen einer Schlägerei zu einer Bar an der Gutleutstraße gerufen worden waren. Ohne Personalausweis und unkooperativ wehrte Eckerlin sich gegen eine Durchsuchung.

Als die Beamten ihm Handschellen anlegen wollten, spannte er laut Anklage "die Muskulatur an und versteifte die Arme". Fünf Polizisten waren nötig, um ihn unter "großer gemeinsamer Kraftanstrengung" zu überwältigen.

Eckerlin warf Becher in Richtung von Fußballfans

Der zweite Fall ereignete sich am 26. Januar 2024 im Deutsche Bank Park, wo Eckerlin einen leeren Becher in Richtung von Mainz-Fans warf. Für beide Vergehen hatte das Gericht ursprünglich Strafbefehle über insgesamt 170 Tagessätze verhängt. Eckerlin hatte dagegen Einspruch eingelegt.

Auffällig bei dem Urteil war die Höhe des Tagessatzes von 2.500 Euro, was eine Gesamtsumme von 425.000 Euro bedeutet hätte. Das Gericht berücksichtigte dabei den Berichten zufolge Eckerlins Tätigkeit als Betriebsleiter einer Frankfurter Striptease-Bar zusätzlich zu seiner Kampfsport-Karriere.

Das finale Urteil fiel schließlich moderater aus: Statt der hohen Geldstrafe erhielt Eckerlin eine Bewährungsstrafe und muss 100.000 Euro zahlen. Eckerlin, dessen Schwiegervater als Präsident des verbotenen Hells-Angels-Charters Westend bekannt ist, bezeichnete das Urteil laut der "FR" dennoch als "sehr hart".

Verwendete Quellen
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