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Frankfurt am Main

Flughafen Frankfurt am Main: Condor mit drei neuen Zielen – eins gestrichen


Neue Ziele im Süden
Airline will Frankfurter Flughafen stärker nutzen

Von t-online
01.07.2025 - 15:59 UhrLesedauer: 1 Min.
Startender Jet der Condor am Frankfurter Flughafen (Symbolfoto): Die Airline will in Hessen mehr Starts und Landungen durchführen.Vergrößern des Bildes
Startender Jet der Condor am Frankfurter Flughafen (Symbolfoto): Die Airline will in Hessen mehr Starts und Landungen durchführen. (Quelle: Daniel Kubirski/Imago)
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Am Frankfurter Flughafen gibt es bald neue Ziele: Doch eins wird auch gestrichen. Welche Rolle die Lufthansa hinter den neuen Plänen spielt.

Die Ferienfluggesellschaft Condor baut ihr innereuropäisches Streckennetz aus und greift damit direkt die Marktposition der Lufthansa in Frankfurt an. Nach dem Ende der Kooperation mit dem Lufthansa-Konzern entwickelt sich die einstige Tochtergesellschaft zum ernsthaften Konkurrenten am größten deutschen Drehkreuz.

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Condor-Chef Peter Gerber zog nun eine positive Bilanz der vor drei Monaten gestarteten City-Verbindungen: Die Flüge zu Destinationen wie Paris, Mailand, Zürich und Prag erreichten eine Pünktlichkeitsrate von 88 Prozent, die Umsteigeprozesse in Frankfurt funktionierten "sehr gut". Im Sommerflugplan 2026 kommen Barcelona, Budapest und Venedig als zusätzliche Ziele hinzu, während die Frequenzen zu den bisherigen neun Destinationen aufgestockt werden.

Der Ausbau hat seinen Preis: Das spanische Malaga wird komplett aus dem Streckennetz gestrichen.

Zubringer-Geschäft von Condor: Kein Deal mit Lufthansa

Während internationale Verbindungen nach Wien (über 80 Prozent Auslastung) sowie nach Rom, Mailand und Paris gut laufen, kämpft Condor auf innerdeutschen Strecken: Die Verbindungen nach Berlin, Hamburg und München erreichen nur teilweise eine Auslastung von über 50 Prozent. Gerber führt dies auf mangelnde Bekanntheit des Angebots zurück.

Hintergrund von Condors Expansion ist das Ende eines Zubringer-Abkommens mit Lufthansa im Dezember vergangenen Jahres. Während früher mehr als 20 Prozent der Condor-Langstreckengäste mit Lufthansa-Flügen nach Frankfurt gelangten, sind es heute nur noch etwa fünf Prozent. Condor führt nach eigenen Angaben bereits Gespräche mit anderen Airlines wie American Airlines, El Al und Korean Air über mögliche Kooperationen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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