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Frankfurt am Main

Urteil | Im Drogenrausch Polizeikontrolle widersetzt: Haftstrafe


Urteil
Im Drogenrausch Polizeikontrolle widersetzt: Haftstrafe

Von dpa
Aktualisiert am 14.06.2022Lesedauer: 1 Min.
JustitiaVergrößern des Bildes
Eine Statue der Justitia steht unter freiem Himmel. (Quelle: Arne Dedert/dpa/Symbolbild/dpa)
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Nachdem er sich im Drogenrausch einer Polizeikontrolle widersetzt hat, ist ein Mann aus Baden-Württemberg am Montag in Frankfurt zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Das Landgericht ging von Drogendelikten, einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte aus und zog darüber hinaus noch eine Reihe von verbotenen Gegenständen ein. Das Urteil gegen den 50-Jährigen ist noch nicht rechtskräftig.

Der Angeklagte war im Januar dieses Jahres einer Polizeistreife aufgefallen, weil er schlafend auf dem Fahrersitz seines Autos saß. Als einer der Beamten durch das Fenster griff, um den Zündschlüssel abzuziehen, setzte der Fahrer plötzlich zurück und schleifte den Beamten mehrere Meter mit. Der blieb unverletzt. Im Fahrzeug fand die Polizei 45 Gramm Rauschgift, 14.000 Euro Bargeld sowie Schlagstöcke und Pfefferspray. Vor Gericht legte der Mann ein umfassendes Geständnis ab. Das Bargeld stamme nicht aus Drogenverkäufen, sondern sei Teil des Erlöses aus dem Verkauf einer Eigentumswohnung gewesen, berichtete er. Das Gericht konnte ihm diese Einlassung nicht widerlegen und verzichtete deshalb auf die Beschlagnahme des Geldes.

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