Erbpacht über 199 Jahre Neues Schauspielhaus im Frankfurter Bankenviertel geplant

Frankfurt stärkt seinen Kulturraum: Die Rahmenvereinbarung für ein neues Schauspielhaus im Bankenviertel ist unterzeichnet.
Frankfurt hat die Rahmenvereinbarung für den Bau eines neuen Schauspielhauses im Bankenviertel unterschrieben. Die Stadt will das Grundstück an der Neuen Mainzer Straße von der Frankfurter Sparkasse über ein Erbbaurecht nutzen. Diese Entscheidung solle langfristig den kulturellen Raum der Stadt stärken. Die Vereinbarung umfasst auch Pläne für einen benachbarten Hochhauskomplex, der von der Sparkasse entwickelt wird.
Das Bauprojekt sieht vor, das bisherige Gelände der Sparkasse zu teilen. Geplant ist eine Laufzeit des Erbbaurechts von 199 Jahren, abgegolten durch eine Einmalzahlung von 210 Millionen Euro. Auf dem verbleibenden Teil des Grundstücks will die Sparkasse ein Hochhaus mit bis zu 175 Metern Höhe errichten. Die beiden Gebäude sollen zwar getrennt sein, aber durch ihre Architektur miteinander in Beziehung stehen, um einen lebendigen städtischen Raum zu schaffen. Neue Freiflächen sind ebenfalls vorgesehen.
Zukünftige Schritte und Planungen
Der nächste Schritt ist die Finalisierung des Erbbaurechtsvertrags. Parallel dazu laufen Vorbereitungen für den Architekturwettbewerb. Das Projekt sieht zudem vor, nach dem Neubau des Schauspielhauses die Oper am Willy-Brandt-Platz zu realisieren.
Das umfassende Kulturprojekt soll nach Angaben der Stadtverwaltung die Attraktivität und Lebensqualität in Frankfurt steigern.
- Pressemitteilung der Stadt Frankfurt vom 06.05.2025
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