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Frankfurt am Main

Frankfurt: Vitali Klitschko erhält Franz-Werfel-Menschenrechtspreis 2025


Auszeichnung
Vitali Klitschko erhält Menschenrechtspreis

Von dpa
Aktualisiert am 09.05.2025 - 16:29 UhrLesedauer: 1 Min.
Vitali Klitschko bei der Unterzeichnung der Vereinbarung über eine Städtepartnerschaft von Berlin und Kiew. Berlin, 14.09.2023Vergrößern des Bildes
Vitali Klitschko (Archivbild): Kiews Bürgermeister erhält im Juni eine Auszeichnung in Frankfurt am Main. (Quelle: IMAGO/Bernd Elmenthaler)
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Kiews Bürgermeister wird für seinen Einsatz für Menschenrechte geehrt. Die Preisverleihung findet im Juni an einem geschichtsträchtigen Ort statt.

Der Bürgermeister von Kiew und frühere Box-Weltmeister Vitali Klitschko erhält den Franz-Werfel-Menschenrechtspreis 2025. Mit dieser Auszeichnung werde sein unermüdlicher Einsatz für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte gewürdigt, teilte die Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen mit, die den Preis verleiht.

"Die Auszeichnung Vitali Klitschkos ist ein wichtiges Zeichen der Solidarität mit allen, die weltweit für ihre Rechte und Freiheiten kämpfen", begründete die Jury ihre Entscheidung. Sie sei auch ein klares Bekenntnis: "Mut, Standhaftigkeit und Menschlichkeit verdienen gerade in diesen Zeiten des Krieges Anerkennung und Unterstützung."

Preisverleihung in der Paulskirche

Die Preisverleihung findet am 1. Juni in der Frankfurter Paulskirche statt. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) soll die Laudatio auf den Preisträger halten. Auch Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU), unter dessen Schirmherrschaft die Veranstaltung steht, soll bei der Zeremonie anwesend sein.

Klitschko wurde als Kind ukrainischer Eltern in der Sowjetunion im heutigen Kirgisistan geboren. Er zählt zu den erfolgreichsten Schwergewichtsboxern aller Zeiten. Seit 2014 ist er Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew.

Der mit 10.000 Euro dotierte Franz-Werfel-Menschenrechtspreis wird alle zwei Jahre verliehen. Er würdigt Personen oder Initiativen, die das Bewusstsein für Menschenrechtsverletzungen durch Völkermord, Vertreibung oder die Zerstörung nationaler, ethnischer oder religiöser Gruppen schärfen. Zu den bisherigen Preisträgern gehören der rumänische Staatspräsident Klaus-Werner Johannis, der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck und Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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