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Frankfurt am Main

Frankfurt: Landesregierung will Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke verhindern


Überträger von Krankheiten
Asiatische Tigermücke erneut in Frankfurt entdeckt

t-online, cf

18.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Ein Exemplar der Asiatischen Tigermücke will Blut saugen: In Frankfurt sind mehrere Mücken dieser Art entdeckt worden.Vergrößern des Bildes
Ein Exemplar der Asiatischen Tigermücke will Blut saugen: In Frankfurt sind mehrere Mücken dieser Art entdeckt worden. (Quelle: H. Bellmann/Archiv/imago-images-bilder)
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Exemplare der Asiatischen Tigermücke sind in Frankfurt entdeckt worden. Sie übertragen gefährliche Erreger, die Krankheiten auslösen können. Damit sich die Mücken nicht weiter ausbreiten, bittet die hessische Landesregierung nun die Bürger um Mithilfe.

In Frankfurt sind erneut Asiatische Tigermücken entdeckt worden, teilte das hessische Sozialministerium am Mittwoch mit. Erstmals wurden Exemplare dieser Art in einem Frankfurter Wohngebiet im vergangenen Jahr nachgewiesen. Eigentlich stammt die Tigermücke aus Südostasien und gilt als potenzieller Überträger verschiedener Krankheitserreger, die eher in wärmeren Ländern verbreitet sind.

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Laut Ministerium ist die Tigermücke demnach in der Lage, Dengue-, Chikungunya-, West-Nil-, Zika- oder Gelbfieber-Viren zu übertragen. Allerdings muss sie zuvor einen infizierten Menschen gestochen haben, um einen Virus übertragen zu können. Bislang sei ein solcher Fall in Hessen allerdings noch nicht registriert worden.

Asiatische Tigermücke hat sich angesiedelt

Die Tigermücke habe sich in einigen Regionen bereits angesiedelt und könne sogar den Winter überstehen. "Umso wichtiger ist es, dafür zu sorgen, dass sich die Tigermücke nicht auf dem eigenen Grundstück und im eigenen Garten ansiedelt", heißt es vom Sozialministerium. Deshalb bittet die hessische Landesregierung nun die Bürger darum, die Ausbreitung der Mücke zu verhindern.


Das Sozialministerium rät, Wasseransammlungen in Blumentopfuntersetzern, Gießkannen oder Eimern zu vermeiden und Regentonnen abzudecken. Das Wasser in Vogeltränken oder Planschbecken solle mindestens einmal pro Woche ausgetauscht werden.

Weiterhin sollten Regenrinnen mehrmals pro Jahr von Laub befreit werden, damit sich darin kein Wasser staut. Durch diese Maßnahmen soll den Mücken die Möglichkeit zum Brüten genommen werden, heißt es.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Sozialministeriums Hessen
  • HR: Asiatische Tigermücke in Frankfurt nachgewiesen
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