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Frankfurt am Main

Frankfurt: Obdachlosenhilfe nun über "Frankfurt hilft" möglich


Hilfsprojekt der Stadt Frankfurt
"frankfurt-hilft.de" jetzt auch für Obdachlose

Von t-online, ads

16.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Gabenzaun an der Elisabethkirche in Berlin (Symbolbild): Obdachlosenhilfe ist in Frankfurt nun auch übers Internet möglich.Vergrößern des Bildes
Gabenzaun an der Elisabethkirche in Berlin (Symbolbild): Obdachlosenhilfe ist in Frankfurt nun auch übers Internet möglich. (Quelle: snapshot/imago-images-bilder)
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Über die Webseite "frankfurt-hilft.de" können Frankfurter nun auch Menschen ohne festen Wohnsitz direkt helfen. Dafür wurde eine neue Kategorie eingeführt.

Um auch die Probleme vieler Wohnungsloser in Frankfurt am Main angehen zu können, wurden dementsprechende Funktionen nun in die städtische Webseite "Frankfurt hilft" eingegliedert.

Die Plattform soll dazu beitragen, dass ehrenamtliche Hilfe sowie Spenden von Privatleuten gezielt da ankommen, wo sie gebraucht werden, so Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld. Es können sowohl Hilfsgesuche als auch -angebote eingesehen werden. Vermittelt werden unter anderem Sachspenden, aber auch Patenschaften und Nachhilfe. Dabei richtete sich das Angebot bisher speziell an Geflüchtete.

Das soll sich nun ändern: Obdachlose können ab sofort auf "Frankfurt hilft" nachsehen, wo es beispielsweise Übernachtungsangebote oder kostenfreie medizinische Hilfe gibt – und hilfswillige Menschen können spenden, wo es explizit Bedarf gibt.

"Spendenbereitschaft der Frankfurter ungebrochen"

"Ich freue mich, dass wir hier nun auch die Hilfsangebote für Menschen ohne festen Wohnsitz zusammenfassen. Es gibt so viel Hilfsbereitschaft in unserer Stadt", so Birkenfeld, die Initiatorin der neuen Option.

Laut der Stadt ist die Spendenbereitschaft der Frankfurter auch während der Pandemie ungebrochen, sodass die meisten Gesuche nach wenigen Tagen bedient werden können. Sie spricht von rund 55.000 Besuchern im Jahr 2020.

Die Webseite "frankfurt-hilft.de" wurde im Jahr 2015 für die Flüchtlingsarbeit in Frankfurt ins Leben gerufen. Sie ist Teil der Stabsstelle "Unterbringungsmanagement und Flüchtlinge" des Sozialdezernats der Stadt Frankfurt am Main.

Verwendete Quellen
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