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Frankfurt am Main

Salzbachtalbrücke: Brücke der A66 bei Wiesbaden wieder für den Verkehr frei


A66 zwischen Rheingau und Frankfurt
Salzbachtalbrücke wieder frei für den Verkehr

Von dpa
Aktualisiert am 18.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Der nördliche Teil der Brücke (rechts) befindet sich noch im Bau. Das südliche Teilbauwerk der A66 Salzbachtalbrücke wurde am Montag für den Verkehr freigegeben.Vergrößern des Bildes
Der nördliche Teil der Brücke (rechts) befindet sich noch im Bau. Das südliche Teilbauwerk der A66 Salzbachtalbrücke wurde am Montag für den Verkehr freigegeben. (Quelle: Andreas Arnold)
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Ab dem späten Montagnachmittag soll wieder Verkehr über die neue Brücke rollen: Die neue Salzbachtalbrücke geht teilweise in Betrieb.

Die alte, rund 300 Meter lange Salzbachtalbrücke wurde am 6. November 2021 gesprengt. Wenige Monate zuvor, im Juni 2021, hatte das marode Bauwerk aus Sicherheitsgründen gesperrt werden müssen, nachdem Betonbrocken auf die darunterliegende Bundesstraße 263 gefallen waren. Die Autobahn 66 zwischen dem Rheingau und Frankfurt war damit unterbrochen. Pro Tag waren zuvor etwa 80.000 Fahrzeuge an dieser Stelle gezählt worden. Die Brückensperrung führte zu großen Verkehrsbehinderungen im westlichen Rhein-Main-Gebiet.

Mit der Freigabe würde ein wichtiges Etappenziel erreicht und der Verkehr in der Metropolregion Rhein-Main entlastet, sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) am Montag bei der Eröffnung. Damit verbunden sei eine gute Botschaft. "Es zeigt, dass wir moderne und leistungsfähige Brücken auch unter schwierigen Bedingungen zügig bauen können." Wissing sprach von einem Höchstleistungsprojekt. "Hier wurde ein beeindruckendes Bauwerk auf technisch höchstem Stand geschaffen, das den Verkehr sicher und zuverlässig meistert."

Gesamtkosten für Salzbachtalbrücke liegen bei 225 Millionen Euro

Der hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) zeigte sich ebenfalls froh, dass wieder Fahrzeuge über die Brücke rollen können. Er betonte die Bedeutung von Investitionen in die Infrastruktur. "Weil wir haben hier in Wiesbaden wirklich gesehen, was passieren kann, wenn etwas, was man gedacht hat, das immer da ist, auf einmal nicht mehr funktioniert."

Die Gesamtkosten für den Neubau liegen bei etwa 225 Millionen Euro – 2018 waren noch 146,4 Millionen Euro veranschlagt worden. Als Grund für die Kostenerhöhung hatte die Autobahngesellschaft die allgemein gestiegenen Baupreise genannt. Der nördliche Teil soll laut Autobahn GmbH bis Mitte 2025 fertig werden. Dann soll der Verkehr auf jeweils drei Spuren in beiden Richtungen verlaufen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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