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Frankfurt am Main

A3 Unfall Obertshausen: Polizei sucht Gaffer nach Lkw-Crash


Schwere Unfallserie
Gaffer sollen Auffahrunfall auf A3 ausgelöst haben

Von t-online, osf

Aktualisiert am 30.04.2025 - 10:07 UhrLesedauer: 1 Min.
Symbolbild - Polizei sichert UnfallstelleVergrößern des Bildes
Blaulicht (Symbolbild): Gaffer sollen für eine Karambolage mehrerer Lastwagen verantwortlich sein. (Quelle: Stefan Puchner/dpa/dpa-bilder)
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Nach einem schweren Unfall auf der A3 bei Obertshausen bremst ein Kleinwagen plötzlich ab und löst eine Kettenreaktion aus. Die Polizei sucht nun nach den flüchtigen Insassen.

Drei Gaffer haben auf der A3 bei Obertshausen mutmaßlich einen schweren Folgeunfall verursacht. Die Männer sollen ihren Kleinwagen ohne ersichtlichen Grund auf dem linken Fahrstreifen bis zum Stillstand abgebremst haben, teilte das Polizeipräsidium Südosthessen am Mittwoch (30. April) mit.

Dies habe am frühen Dienstagmorgen eine Kettenreaktion ausgelöst: Ein 54-jähriger Lkw-Fahrer musste stark abbremsen, ein nachfolgender 61-Jähriger konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf. Ein dritter Lkw-Fahrer (53) kollidierte mit seinem Wagen ebenfalls mit den stehenden Fahrzeugen. Der 61- und der 53-Jährige erlitten leichte Verletzungen.

Männer filmen Unfall und fahren dann davon

Nach der ersten Kollision sollen die Insassen des Kleinwagens etwa 100 Meter weitergefahren und ausgestiegen sein. Laut Polizei seien die drei Männer anschließend ohne Warnwesten über die Unfallstelle gelaufen; dabei sollen sie mit ihren Handys gefilmt haben. Danach seien sie in Richtung Würzburg davongefahren. Bei dem Wagen handle es sich möglicherweise um einen Ford mit deutschem Kennzeichen.

Dem Folgeunfall war bereits eine Kollision vorausgegangen: Ein Mercedes-Sprinter mit Anhänger war aus ungeklärter Ursache in einen abgestellten Sicherungsanhänger an einer Nachtbaustelle gefahren. Der 28-jährige Sprinter-Fahrer kam ins Krankenhaus. Der Sachschaden wird auf rund 56.000 Euro geschätzt.

Der Gesamtschaden liegt laut Schätzungen der Polizei bei rund 300.000 Euro. Während der Bergungs- und Reinigungsarbeiten kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen und langen Staus. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht und bittet Zeugen um Hinweise.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Südosthessen
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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