Festnahme am Flughafen Mann wollte Bund mit Fake-Maskendeals betrügen
Ein 31-Jähriger wird am Frankfurter Flughafen verhaftet. Er soll mit gefälschten Maskenlieferverträgen versucht haben, sich Millionen zu erschwindeln.
Die Bundespolizei hat am Frankfurter Flughafen einen 31-jährigen Mann festgenommen, der wegen versuchten Millionenbetrugs mit gefälschten Corona-Maskenverträgen gesucht wurde. Das teilte die Bundespolizei am Montag mit.
Der Verdächtige soll in zwei Fällen Vertragsunterlagen gefälscht haben, in denen angebliche Lieferungen von FFP2-Masken an die Bundesrepublik Deutschland dokumentiert wurden. Mit diesen Dokumenten forderte er einmal mehr als 32 Millionen Euro und in einem weiteren Fall 2,3 Millionen Euro.
Betrugsversuch scheitert an Behörden
Nach Angaben der Bundespolizei trat der Mann einen Großteil seiner gefälschten Forderungen später an einen ahnungslosen Dritten ab. Dieser sollte die Forderungen im guten Glauben gegenüber der Bundesrepublik geltend machen. Die zuständigen Behörden erkannten den Betrugsversuch jedoch und wiesen die Forderungen als unbegründet zurück. Es kam zu keiner Auszahlung.
Die Beamten der Bundespolizei identifizierten den gesuchten Mann am Montag am Frankfurter Flughafen und nahmen ihn fest. Der 31-Jährige wurde noch am selben Tag dem Amtsgericht Frankfurt vorgeführt. Gegen ihn lag bereits ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Bonn wegen versuchten Betrugs und Urkundenfälschung vor.
- Mitteilung der Bundespolizei Frankfurt vom 8. April 2025
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