Fahrerin verlor Kontrolle Tödlicher SUV-Crash: Polizei geht von deutlich zu hohem Tempo aus

In Frankfurt ereignet sich in der Nacht zum Donnerstag ein tragischer Autounfall: Ein Mann und eine Frau sterben, als ihr SUV gegen einen Baum prallt. Die Polizei geht von einem Raser-Unfall aus.
Nach dem tödlichen Autounfall in der Nacht zum Donnerstag geht die Frankfurter Polizei von überhöhtem Tempo als Ursache aus. Die 29 Jahre alte Fahrerin habe vermutlich aufgrund der sehr hohen Geschwindigkeit die Kontrolle über den SUV verloren und kam infolgedessen links von der Fahrbahn ab, sagte ein Sprecher der Polizei am Freitag. Sie und ihr gleichaltriger Beifahrer starben noch am Unfallort nahe dem Oberforsthauskreisel.
Der Wagen krachte bei hohem Tempo auf der B43 stadteinwärts gegen einen Baum. Laut einem Reporter vor Ort soll der Wagen zuvor erst mit einer Betonleitwand kollidiert und danach über die gesamte Kreuzung geschleudert sein. Trümmerteile verteilten sich demnach über die gesamte Kreuzung.
Die Feuerwehr barg unter großem technischen Aufwand die beiden Toten aus dem Wagen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 11 Fahrzeugen und 34 Einsatzkräften vor Ort, wie die Feuerwehr Frankfurt mitteilte.
Laut Polizei ist außer den beiden Autoinsassen des verunfallten SUV niemand zu Schaden gekommen. Die Ermittlungen der Polizei zur genauen Unfallursache dauern an.
- Gespräch mit einem Sprecher der Polizei Frankfurt
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Frankfurt vom 25. April 2025