Frankfurt und Umgebung Riesiger Drogenfund: Fahnder sprengen kriminelles Netzwerk

In Frankfurt und Umgebung konnten Fahnder erhebliche Mengen Drogen sicherstellen. Die Festnahmen brachten gleichsam ein Netz krimineller Aktivitäten ans Licht.
Ermittler von Polizei und Zoll haben diese Woche in Frankfurt und den umliegenden Landkreisen Groß-Gerau, Main-Kinzig sowie Rheingau-Taunus insgesamt vier Rauschgiftverstecke ausfindig gemacht. Dabei entdeckten sie rund 350 Kilogramm Marihuana und über 200 Kilogramm Amphetamin. Diese Informationen gaben das Zollfahndungsamt Frankfurt und das Landeskriminalamt Wiesbaden bekannt.
Im Zuge der Operation wurden drei Männer im Alter von 22 bis 29 Jahren festgenommen. Sie befinden sich nun in Untersuchungshaft. Der Anstoß zu den Ermittlungen kam durch verdächtige Aktivitäten vor einem leer stehenden Gebäude, erklärten die Behörden.
Beamte finden Geldzählmaschinen und Falschgeld
In den getarnten Bunkern stießen die Beamten auch auf Geldzählmaschinen und Falschgeld. Die Drogen waren in Kühlschränken, Umzugskartons sowie Flaschen gelagert und teilweise verkaufsfertig abgepackt. Der Straßenwert der beschlagnahmten Betäubungsmittel wird auf mindestens fünf Millionen Euro geschätzt.
Zusätzlich zu Marihuana und Amphetamin wurden 186 Liter Codein, weitere Drogen im kleineren Umfang sowie 50.000 Euro Bargeld gefunden. Die Durchsuchungen erfolgten am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche. Den Beschuldigten wird bandenmäßiger Handel mit erheblichen Mengen an Betäubungsmitteln vorgeworfen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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