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Frankfurt am Main

Flughafen Frankfurt: Fund von Zoll ist deutschlandweit rekordverdächtig


Geschickt versteckt
Dieser Fund ist deutschlandweit rekordverdächtig

Von t-online, pb

02.07.2025 - 14:58 UhrLesedauer: 1 Min.
Diese Baumaschine zur Herstellung von Pflastersteinen diente den Drogenschmugglern als Versteck: Darin befand sich Chrystal Meth im Millionenwert.Vergrößern des Bildes
Diese Baumaschine zur Herstellung von Pflastersteinen diente den Drogenschmugglern als Versteck: Darin befand sich Chrystal Meth im Millionenwert. (Quelle: Zollfahndungsamt Frankfurt)
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Die Schmuggler hatten sich ein besonders raffiniertes Versteck überlegt: Doch der Zoll kam ihnen trotzdem auf die Schliche. Ihr Fund ist Millionen wert.

Schippenweise holten Zollfahnder 160 Kilogramm Crystal Meth aus einer Baumaschine heraus: Am Frankfurter Flughafen haben Beamte nach eigenen Angaben den wahrscheinlich größten Einzelfund der Droge sichergestellt, der jemals über den Luftweg nach Deutschland gelangt ist.

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Bei einer Kontrolle am 19. Juni entdeckten die Zollbeamten das Rauschgift im Inneren einer Maschine zur Herstellung von Pflastersteinen. In einem Hohlraum der aus Mexiko stammenden Baumaschine war eine Metallkiste mit dem Crystal Meth versteckt worden. Das Zollfahndungsamt Frankfurt bezifferte den Straßenwert der Drogen auf etwa zehn Millionen Euro.

Vier Männer festgenommen

Beim Öffnen der Baumaschine unterstützte die Flughafenfeuerwehr die Beamten. Die Drogenfracht sollte ursprünglich in die Niederlande transportiert werden. Dort nahm die Polizei am vergangenen Donnerstag vier mutmaßliche Hintermänner fest. An der internationalen Ermittlung waren neben deutschen auch belgische und niederländische Behörden beteiligt.

Der Fund unterstreicht die Bedeutung des Frankfurter Flughafens als Drehkreuz für den internationalen Drogenhandel und die Raffinesse der Schmugglermethoden.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Pressemitteilung des Zollfahndungsamt Frankfurt am Main, 02.07.2025
Transparenzhinweis

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