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Frankfurt am Main

Frankfurt: Illegale Müllentsorgung eskaliert – Stadt mahnt Bürger


3.000 Ablagerungen jährlich
Illegale Müllentsorgung in Frankfurt eskaliert – Stadt schlägt Alarm

Von t-online, sfk

11.04.2025Lesedauer: 1 Min.
Illegale Abfall- und Müllentsorgung in einer Seckbacher Kleingartenanlage.Vergrößern des Bildes
Illegale Abfall- und Müllentsorgung in einer Seckbacher Kleingartenanlage. (Quelle: Amt für Straßenbau und Erschließung, Stadt Frankfurt am Main)
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In Frankfurt verschärft sich das Problem der illegalen Müllentsorgung, was hohe Kosten und Umweltrisiken mit sich bringt. Die Stadt appelliert nun an die Bürger.

In Frankfurt nimmt das Problem der illegalen Müllentsorgung weiter zu. Jährlich werden rund 3.000 illegale Abfallablagerungen im Stadtgebiet beseitigt, teilt das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) mit.

Illegale Müllablagerungen gefährden nicht nur die Umwelt, sondern auch Mensch und Tier. Die Beseitigung dieser Ablagerungen verursacht zudem hohe Kosten für die Stadt Frankfurt. Immer wieder erreichen das ASE Meldungen über illegal abgestellten Müll. Besonders betroffen sind Kleingartenanlagen, an denen zuletzt große Mengen an Müllsäcken und Sperrmüll gefunden wurden. Dort ist der Boden teilweise nicht mehr nutzbar.

Durch die zunehmenden Ablagerungen scheint die Hemmschwelle für Nachahmungstäter gesunken zu sein, ihren Abfall ebenfalls illegal zu entsorgen. "Die Situation hat mittlerweile ein solches Ausmaß erreicht, dass sich der Magistrat nun an die Öffentlichkeit wendet", sagt Michaela C. Kraft, Amtsleiterin des ASE.

Diese Konsequenzen könnten drohen

Dabei können Sperrmüll oder Gartenabfälle bei der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) kostenlos entsorgt oder von der FES auch kostenlos abgeholt werden.

Illegal Müll zu entsorgen ist eine Straftat. Gemäß Paragraph 326 Strafgesetzbuch kann dies mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Frankfurt vom 10.04.2025
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