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Frankfurt am Main

Frankfurt: Staatsanwälte sichern 91 Millionen Euro aus kriminellen Quellen


Frankfurt
Staatsanwälte sichern 91 Millionen aus kriminellen Quellen

Von dpa
30.04.2025 - 08:42 UhrLesedauer: 1 Min.
Generalstaatsanwaltschaft FrankfurtVergrößern des Bildes
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt (Archivbild): Sie zieht Bilanz zum Jahr 2024. (Quelle: Arne Dedert/dpa/dpa-bilder)
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Die Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft sichert Millionenbeträge aus kriminellen Machenschaften für den Landeshaushalt. Einen großen Anteil daran haben Steuerstraftaten.

In Frankfurt hat die Generalstaatsanwaltschaft im vergangenen Jahr mehr als 90 Millionen Euro aus Verurteilungen von Straftätern in die hessische Staatskasse fließen lassen. Die auf Steuerkriminalität und organisiertes Verbrechen spezialisierte Eingreifreserve erzielte dabei beachtliche Erfolge.

Wie die Generalstaatsanwaltschaft vor ihrer Bilanz-Pressekonferenz am Mittwoch (30. April) der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, machte den größten Anteil an diesem Betrag (mehr als 73 Millionen Euro) Rückgewinnungen wegen Steuerstraftaten aus. Hinzu kamen freiwillige Schadenswiedergutmachungszahlungen und Bußgelder. Insgesamt flossen exakt 91.630.210,20 Euro in den Landeshaushalt.

Anwälte ziehen Bilanz

Die Eingreifreserve besteht derzeit aus sechs Staatsanwältinnen und Staatsanwälten sowie einem Oberstaatsanwalt und einem leitenden Oberstaatsanwalt. Sie ist auf die Verfolgung besonders schwerwiegender Wirtschaftsdelikte spezialisiert.

Hessens Justizminister Christian Heinz (CDU) zeigte sich mit der Bilanz zufrieden: "Effektive Strafverfolgung bedeutet, die Täter zu bestrafen. Es bedeutet aber auch, ihnen das durch kriminelles Handeln erlangte Vermögen wegzunehmen." Die Arbeit der Strafverfolgungsbehörden zahle sich "im wahrsten Sinne des Wortes für das Land Hessen und seine Bürgerinnen und Bürger aus".

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt will auch über weitere Kriminalitätsbereiche informieren. Dazu zählen Internetkriminalität, organisierte Kriminalität, Wirtschaftskriminalität, Staatsschutzdelikte, Kapitalverbrechen und häusliche Gewalt. Zudem sollen aktuelle Herausforderungen der Strafverfolgung thematisiert werden.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
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