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Frankfurt am Main

Frankfurt: "1. Mai FFM"-Demonstranten zünden Pyrotechnik – Polizei reagiert


Polizei reagiert
Friedlicher erster Mai – aber Pyrotechnik und Autokratzer

Von t-online, gaa, osf

Aktualisiert am 02.05.2025Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250501-911-015909Vergrößern des Bildes
Demo am Abend in Frankfurt: Das linksradikale Bündnis "1. Mai FFM" hatte zur Kundgebung aufgerufen. (Quelle: Andreas Arnold/dpa)
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Die Demos zum 1. Mai in Frankfurt bleiben friedlich. Bei einer linksradikalen Demonstration gibt es aber Verstöße.

Die Demonstrationen am 1. Mai sind in Frankfurt am Main friedlich verlaufen. An der Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) beteiligten sich am Vormittag laut Polizei rund 5.000 Teilnehmer. Startpunkt war die Hauptwache, Ziel der Römerberg. Am Abend setzte sich eine zweite, linksradikale Demonstration mit etwa 2.000 Teilnehmern in Bewegung. Laut Polizei kam es hier zu Verstößen.

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Rund um das linke Bündnis "Revolutionärer 1. Mai" war unter dem Motto "1.000 Krisen, eine Antwort: Sozialismus!" zur Demo aufgerufen worden. Aus der Demo heraus habe es Vermummungen gegeben. Zwischenzeitlich sei zudem "massiv Pyrotechnik" gezündet worden – was laut Polizei aber verboten war.

Das hatte Konsequenzen. Die Polizei weiter auf X: "Wir haben daher eine ergänzende Beschränkung erlassen: Um Unbeteiligte auf dem stark besuchten Römerberg nicht zu gefährden und aufgrund der erhöhten Brandgefahr, führt der Aufzug stattdessen weiter entlang des Mainkais."

Zerkratzte Autos bei Demo in Frankfurt: Polizei dokumentiert Schäden

Doch einige Demoteilnehmer zündeten nicht nur Pyrotechnik. Wie die Polizei später am Abend mitteilte, stellten Beamte "mehrere offensichtlich frisch zerkratzte Pkw" fest, nachdem der Aufzug die Gutleutstraße passiert hatte. "Wir haben die Schäden dokumentiert und Ermittlungsverfahren eingeleitet", so die Polizei auf X.

Die Versammlung wurde dann nach Angaben der Polizei gegen 21.10 Uhr am Baseler Platz beendet. In der Spitze sollen rund 2.000 Personen an dem Aufzug teilgenommen haben. Abgesehen davon kam es laut Polizei zu keinen besonderen Vorkommnissen.

Nicht immer blieb der 1. Mai so ruhig

2021 waren rund um eine Demo am 1. Mai in Frankfurt Polizisten und Demonstrierende verletzt worden. Nachdem Teilnehmer Pyrotechnik gezündet hatten, setzte die Polizei Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Bei der sogenannten "Revolutionären 1. Mai Demo" kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Einsatzkräften und Demonstrierenden. Die Polizei nahm 15 Menschen vorübergehend fest und kontrollierte 51 weitere.

Insgesamt erlitten 13 Polizisten leichte Verletzungen, ein Demonstrant zog sich eine knöcherne Kopfverletzung zu. Beide Seiten warfen einander gewaltsames Vorgehen vor. Linke Gruppen kritisierten die Polizei scharf und sprachen von massiver Gewalt. Die Polizei wiederum berichtete von Flaschen-, Stein- und Fahnenstangenangriffen auf Beamte. Die Polizei setzte zudem Wasserwerfer gegen eine Sitzblockade ein.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Pressesprecherin der Polizei Frankfurt am Main
  • x.com: Posts der "Polizei Frankfurt" vom 1. Mai 2025
  • Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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