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Frankfurt am Main

Frankfurt: Bunker haben ausgedient


Zivilschutz in Frankfurt
Bunker verlieren an Bedeutung

Von dpa
01.06.2025Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250528-911-006636Vergrößern des Bildes
Geheimwege führen in den stillgelegten Bunker einer Frankfurter Firma. (Quelle: Boris Roessler/dpa)
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In Frankfurt und weiteren hessischen Städten haben Bunker als Schutzräume ausgedient. Das Innenministerium rät zu neuen Vorsorgemaßnahmen.

Bunker gehören nicht mehr zum modernen Zivilschutzkonzept in Hessen. Das hessische Innenministerium berichtet, dass es im Bundesland 15 öffentliche Schutzräume mit insgesamt 33.000 Plätzen gibt. Diese befinden sich unter anderem in den kreisfreien Städten Frankfurt am Main, Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden sowie in einigen Landkreisen wie Bergstraße und Fulda.

Die Verantwortung für diese Schutzräume liegt beim Bund. Laut einem Sprecher aus Wiesbaden sei ihre Einsatzbereitschaft grundsätzlich gegeben, doch müssten sie reaktiviert werden. Seit 2006 verfolgt Deutschland die Strategie, öffentliche Schutzräume schrittweise außer Betrieb zu nehmen.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe verweist auf veränderte Zeiten: Während des Kalten Krieges konnten maximal zwei Prozent der Bevölkerung in diesen Räumen Schutz finden. Heute seien neue Bedrohungsszenarien aktuell, die andere Maßnahmen erfordern.

Die aktuelle geopolitische Lage, insbesondere der Angriff Russlands auf die Ukraine, hat die Sicherheitslage auch in Europa verändert. Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) betont die Notwendigkeit neuer Maßnahmen im Bevölkerungsschutz. Jeder könne durch Vorräte an Lebensmitteln und Batterien einen Beitrag leisten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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