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Frankfurt am Main

Razzia in Hessen gegen Missbrauchsdarstellungen – auch in Frankfurt


In ganz Hessen
Großrazzia: 59 Durchsuchungen gegen Kinderpornografie

Von t-online
09.07.2025 - 12:21 UhrLesedauer: 1 Min.
Razzia gegen Reichsbürger-Szene - FrankfurtVergrößern des Bildes
Eine Durchsuchungsaktion der Polizei in Frankfurt (Archivbild): 59 Wohnungen und Häuser wurden durchsucht. (Quelle: Boris Roessler/dpa/dpa)
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Das Hessische Landeskriminalamt sagt sexuellem Kindesmissbrauch und Kinderpornografie den Kampf an. Auch in Frankfurt werden Wohnungen durchsucht.

Im Rahmen eines großen Einsatzes zur Bekämpfung von sexuellem Kindesmissbrauch und Kinderpornografie hat die hessische Polizei in der vergangenen Woche insgesamt 59 Wohnungen und Häuser durchsucht – auch in Frankfurt. Neun Personen wurden im Anschluss an die Durchsuchungen zwischen dem 30. Juni und 4. Juli zur Vernehmung auf die nächste Dienststelle begleitet, wie das Hessische Landeskriminalamt (HLKA) mitteilte.

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Die 57 Beschuldigten – 52 Männer und 5 Frauen im Alter von 15 bis 71 Jahren – müssen sich überwiegend wegen Herstellung, Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie verantworten. In zwei Fällen wird auch sexueller Missbrauch von unter 18-Jährigen vermutet.

460 Gegenstände sichergestellt

Bei den Durchsuchungen, die in den Städten Frankfurt am Main, Fulda, Gießen, Hanau, Kassel, Offenbach und Wiesbaden sowie in mehreren Landkreisen stattfanden, wurden 460 Delikt-bezogene Gegenstände sichergestellt. Darunter befinden sich Speichermedien, die nun ausgewertet werden. Eine Festnahme gab es bisher nicht. Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Beschuldigten untereinander keinen Austausch pflegen.

Die jüngsten Durchsuchungen sind Teil einer breit angelegten Strategie, um der steigenden Zahl an Fällen von sexueller Gewalt und Kinderpornografie in Hessen entgegenzuwirken. Bereits im Jahr 2024 wurde die spezialisierte Einheit "FOKUS" der hessischen Polizei, die gezielt gegen sexuellen Kindesmissbrauch und Kinderpornografie vorgeht, als feste Organisationseinheit etabliert. In diesem Jahr wurden bislang rund 960 Durchsuchungen durchgeführt und mehr als 9.000 Datenträger sichergestellt.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

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