Flugverkehr zwischenzeitlich unterbrochen Unwetter trifft Flughafen: Ausnahmen vom Nachtflugverbot

Ein heftiges Unwetter ist über Frankfurt gezogen. Das hat auch Auswirkungen auf den größten Flughafen des Landes gehabt.
Am Frankfurter Flughafen haben am Sonntagabend 44 Flugzeuge trotz des Nachtflugverbots nach 23 Uhr starten oder landen dürfen. Wie das hessische Wirtschaftsministerium am Montag mitteilte, erhielten 27 Maschinen eine Sondergenehmigung für den Start nach 23 Uhr. Die letzte Maschine hob demnach kurz vor Mitternacht in Richtung Tokio ab.
Zusätzlich landeten 17 Flugzeuge nach 23 Uhr, das letzte erreichte den Frankfurter Airport wenige Minuten vor Mitternacht. Grund für die Ausnahmeregelungen war das schwere Gewitter am Sonntagabend. Die Flugzeugabfertigung musste aus Sicherheitsgründen zweimal für insgesamt eine halbe Stunde eingestellt werden.
Am größten deutschen Verkehrsflughafen gelten normalerweise strenge Nachtflugbeschränkungen zwischen 23 Uhr und 5 Uhr. Verspätete Maschinen mit geplanter Ankunft vor 23 Uhr dürfen unter bestimmten Voraussetzungen bis Mitternacht landen. Auch verspätete Starts sind mit gesonderter Genehmigung bis Mitternacht möglich.
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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