Neue Corona-Maßnahme Frankfurt verschiebt Sperrstunde auf 23 Uhr

Frankfurt ist bei der neu beschlossenen Sperrstunde zurückgerudert – um einheitliche Regeln zu schaffen. Die Sperrstunde soll das Corona-Infektionsgeschehen eindämmen.
Ab Freitag gilt in Frankfurt die Sperrstunde, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Die Stadt hat jetzt beschlossen, dass Cafés, Bars und Restaurants statt wie geplant um 22 Uhr erst um 23 Uhr schließen müssen. Damit will man einheitliche Regeln schaffen, denn im benachbarten Offenbach gilt die Sperrstunde ebenfalls ab 23 Uhr.
Die Sperrstunde ist Teil eines Katalogs neuer Maßnahmen in Frankfurt. Dazu gehören auch die Maskenpflicht in Einkaufsstraßen und das Alkoholverbot in weiten Teilen der Öffentlichkeit.
In Frankfurt liegt die Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstag bei 59 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. Damit gilt die Warnstufe 3 mit verschärften Maßnahmen. Offenbach hat in der vergangenen Woche sogar 68 neue Fälle pro 100.000 Einwohner verzeichnet.
- "FAZ": "Frankfurt passt Sperrstunde an Offenbach an"
- "hessenschau.de": "Alkoholverbot in Frankfurt fast überall im Freien, Sperrstunde ab 23 Uhr"