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Frankfurt am Main

Weltkriegsbombe in Frankfurt erfolgreich entschärft


6.000 Menschen evakuiert
Weltkriegsbombe in Frankfurt erfolgreich entschärft

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 17.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg (Archivbild): In Frankfurt wurde ein ähnlicher, kleinerer Blindgänger gefunden.Vergrößern des Bildes
Eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg (Archivbild): In Frankfurt wurde ein ähnlicher, kleinerer Blindgänger gefunden. (Quelle: Rene Traut/imago-images-bilder)
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In Frankfurt ist eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Doch es kam zu Verzögerungen – Tausende Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen.

Die bei Arbeiten in einer Baugrube an der Flörsheimer Straße im Frankfurter Gallus entdeckte Weltkriegsbombe ist erfolgreich entschärft worden. Der 50 Kilogramm schwere Sprengkörper wurde in der Nacht zu Samstag vom Kampfmittelräumdienst (KMRD) unschädlich gemacht.

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Das um den Fundort der Bombe liegende Gebiet entlang der Mainzer Landstraße zwischen Kleyerstraße und Idsteiner Straße war zuvor geräumt worden. Rund 6.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Für sie gab es in der Messehalle 11 eine Betreuungsstelle, die von rund 185 Personen genutzt wurde. Die meisten Anwohner hätten sich privat um eine Unterkunft gekümmert, teilte die Feuerwehr mit.

Corona-Regeln bei Evakuierung eingehalten

Verschiedene Faktoren hätten jedoch zu einer mehr als zweistündigen Verzögerung der Entschärfung geführt, hieß es. Etwa die Hohe Zahl der mobilitätseingeschränkten Personen, die Hilfe beim Verlassen ihrer Wohnungen benötigten oder Personen, die wegen bestehender Quarantänemaßnahmen gesondert untergebracht werden mussten.

Kurz nach der Entschärfung gegen 0.20 Uhr konnten die Absperrmaßnahmen dann aber aufgehoben werden und alle Bürger in ihre Wohnungen zurückkehren. Auch die Tramlinien 11, 14 und 21 können nun wieder wie gewohnt fahren.

Wie die Feuerwehr mitteilte, wurden bei der Evakuierung die Corona-Regeln eingehalten. Die Kontaktdaten aller Evakuierten werden aufgenommen, damit etwaige Infektionsketten nachvollzogen werden können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Feuerwehr Frankfurt auf Twitter
  • Feuerwehr Frankfurt: Mitteilungen vom 16. und 17. Oktober
  • "hessenschau.de": "6.000 Frankfurter müssen am Abend die Wohnung verlassen"

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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