Frankfurt am Main Neue Videoüberwachung soll Frankfurt sicherer machen
Eine moderne Videoüberwachungsanlage soll künftig an der Hauptwache in der Frankfurter Innenstadt für mehr Sicherheit sorgen und bei der Aufklärung von Straftaten helfen. Die Kameras sind am Dienstag offiziell in Betrieb genommen worden, wie die Stadt Frankfurt und die Polizei mitteilten. Polizeipräsident Gerhard Bereswill und Stadtrat Markus Frank (CDU) haben am Morgen im Polizeipräsidium gemeinsam den Nutzungsvertrag unterschrieben. Beide betonten, Frankfurt zu einer "noch sichereren Stadt" machen zu wollen. "Eine moderne Videoanlage an sensiblen Orten ist dabei ein wichtiger Stützpfeiler unserer komplexen Sicherheitsarchitektur", zeigte sich Frank überzeugt.
Die hochmodernen Kameras zeichnen aus insgesamt fünf Perspektiven das Geschehen an der Hauptwache auf. Die Bilder laufen rund um die Uhr in der Leitstelle des Präsidiums ein. Laut Polizei sei es so möglich, Straftaten und Gefahren frühzeitig zu erkennen und die nötigen Maßnahmen zu ergreifen. "Sie kann in Zukunft nicht nur zur Verhinderung von Straftaten, sondern auch wesentlich zur Aufklärung beitragen", skizzierte Bereswill den Nutzen der Videoanlage. Zudem sei Videoüberwachung dazu geeignet, das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger zu steigern.
Die neue Anlage an der Hauptwache ist nur einer von mehreren mit der Stadt vereinbarten Standorten in Frankfurt, an denen künftig moderne Videoüberwachungsanlagen eingesetzt werden sollen. Laut Polizei werde voraussichtlich als nächstes eine weitere Anlage an der Konstablerwache installiert und in Betrieb genommen.