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Frankfurt am Main

Frankfurt: So teuer sind WG-Zimmer und Wohnheime für Studenten


Vorlesungsbeginn
Wohnen im Studium: So teuer sind Zimmer in Frankfurt

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 21.04.2025 - 07:26 UhrLesedauer: 1 Min.
Vorlesungsbeginn Uni HannoverVergrößern des Bildes
Studenten im Vorlesungssaal (Symbolbild): Am Dienstag, 22. April beginnen an den fünf größten Universitäten in Hessen die Vorlesungen für das Sommersemester. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-bilder)
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Wohnen ist teuer, vor allem für Studenten. Wer Glück hat, findet einen Wohnheimplatz – wer nicht, ist oft auf private Vermieter angewiesen.

Zum Vorlesungsbeginn in Hessen stellt sich für viele Studierende auch die Wohnungsfrage. Laut einer Studie des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) zahlen Studierende in Frankfurt im Schnitt 665 Euro für ein WG-Zimmer – bundesweit Platz zwei nach München und deutlich über dem hessenweiten Durchschnitt von 508 Euro.

"In westdeutschen Großstädten zu studieren, ist ein Luxusgut", sagt Timo Wenninger, Referent für Wohnraum im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Goethe-Universität Frankfurt. Durch die hohen Mieten finde bereits bei der Wohnungssuche eine soziale Auslese statt. "Personen aus sozioökonomisch schlechter gestellten Familien wird strukturell der Zugang zu diesen Universitäten verwehrt, weil der Zugriff auf den Wohnungsmarkt so schwierig ist", ergänzt Wenninger.

Lange Warteliste beim Studierendenwerk

Aktuell gibt es laut Studierendenwerk Frankfurt im gesamten Rhein-Main-Gebiet 3.487 Wohnheimplätze für mehr als 70.000 Studierende. Zum Start des Sommersemesters stehen einer Sprecherin zufolge noch rund 2.500 Studierende auf der Warteliste für einen Wohnheimplatz. In Frankfurt kommen 3.279 Plätze auf 56.771 Studierende. Zusätzlich versucht das Studierendenwerk durch das Onlineportal "Wohnraum gesucht" private Vermieter und Studierende in Kontakt zu bringen.

Die hessischen Studierendenwerke fordern eine grundlegende Bafög-Reform verbunden mit einer deutlichen Erhöhung und Entbürokratisierung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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