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Frankfurt am Main

Frankfurt am Main: 16-Jährige im Auto vergewaltigt? Mann vor Gericht


Verfahren in Frankfurt
Vergewaltigung im Wald: 19-Jähriger vor Gericht

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 31.07.2025 - 13:18 UhrLesedauer: 2 Min.
Waldstück vor Frankfurt am Main (Symbolfoto): Im vergangenen Herbst soll in einem Wald bei Frankfurt eine Minderjährige vergewaltigt worden sein.Vergrößern des Bildes
Waldstück vor Frankfurt am Main (Symbolfoto): Im vergangenen Herbst soll in einem Wald bei Frankfurt eine Minderjährige vergewaltigt worden sein. (Quelle: IMAGO/Jan Eifert/imago)
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Junger Mann in Frankfurt vor Gericht: Erst soll er eine 16-Jährige in seinem Auto vergewaltigt haben – dann raste er offenbar auf mögliche Zeugen mit dem Wagen zu.

Acht Monate nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 16-Jährigen in einem Frankfurter Waldstück hat am Donnerstag der Prozess vor dem Landgericht Frankfurt begonnen. Angeklagt ist ein 19 Jahre alter Mann. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, die Jugendliche unter Todesdrohungen auf der Rückbank seines Autos missbraucht zu haben.

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Laut Anklageschrift soll der junge Mann das spätere Opfer in einer Novembernacht 2024 im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen getroffen haben. Die Jugendliche befand sich auf dem Heimweg. Nach einer längeren Fahrt durch Frankfurt, bei der er den Angaben nach zwischenzeitlich Drogen gekauft haben soll und mutmaßlich Lachgas und Kokain konsumierte, soll er mit ihr gegen ihren Willen in ein Waldstück gefahren sein.

Angeklagter soll 16-Jährige mit Tod bedroht haben

Dort habe er ihr Telefon abgenommen und sie aufgefordert, sich nach hinten ins Auto zu setzen. Die Staatsanwältin erklärte, das Mädchen habe dies getan, weil es keine andere Wahl sah. Als beide auf der Rückbank saßen, habe der Angeklagte die Autotüren verriegelt.

Der 19-Jährige habe der Jugendlichen wiederholt gedroht, sie umzubringen, bevor er sie vergewaltigt habe. Später habe er sie ein bis zwei Minuten fest am Hals gewürgt, bis ihr schwindelig geworden sei. Die 16-Jährige erlitt laut Anklage Todesangst.

Angeklagter soll Hund angefahren haben

Das Mädchen konnte später fliehen und suchte Schutz bei zwei Spaziergängerinnen, die am frühen Morgen mit ihren Hunden unterwegs waren. Der Angeklagte soll mit seinem Wagen eines der Tiere erfasst und verletzt haben, bevor er davonfuhr.

Zum Prozessauftakt äußerte sich der Beschuldigte nicht zu dem Vergewaltigungsvorwurf. Stattdessen wurden zunächst weitere Taten verhandelt, die ihm zur Last gelegt werden. Unter anderem soll er in Langen durch grobes verkehrswidriges Verhalten einen schweren Unfall verursacht haben. Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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