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Frankfurt am Main

Frankfurt mit Remis: Kauã Santos glänzt gegen Tottenham in Europa League


Lothar Matthäus lobt Torhüter
Kauã Santos glänzt: Eintracht Frankfurt erkämpft Remis in London

Von dpa
11.04.2025Lesedauer: 2 Min.
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Frankfurts Torhüter Kauã Santos erntet Lob für seine Leistung, unter anderem von Lothar Matthäus. (Quelle: Frank Augstein)
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Eintracht Frankfurt hat beim Viertelfinal-Hinspiel der Europa League gegen Tottenham Hotspur 1:1 gespielt. Torhüter Kauã Santos wurde zum Helden des Abends.

Eintracht Frankfurt hat sich im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League ein wichtiges Unentschieden gegen Tottenham Hotspur erkämpft. Beim packenden Fußball-Abend in London war es vor allem Schlussmann Kauã Santos, der mit einer herausragenden Leistung glänzte und damit seinen Teamkollegen und Trainer Dino Toppmöller großen Dank verdiente. "Momentan ist Kauã derjenige, der sich im Spiel auszeichnen kann", sagte Toppmöller bei RTL. Experte Lothar Matthäus bescheinigte dem Torhüter sogar "Weltklasse".

Dank eines starken Starts und noch stärkerer Torhüterleistung haben die Hessen eine gute Ausgangslage für das Halbfinale geschaffen. Im Gegensatz zu Bayern München und Borussia Dortmund in der Champions League blieb die Eintracht beim 1:1 im Viertelfinal-Hinspiel ungeschlagen. Doch für den Traum von der Finalteilnahme am 21. Mai in Bilbao muss sich Frankfurt im Rückspiel deutlich steigern.

Ekitiké trifft früh

"Wir wussten, was hier für eine Wucht auf uns zukommt. Mit dem Ergebnis können wir gut leben", sagte Toppmöller nach dem Spiel. Das Rückspiel findet am kommenden Donnerstag um 21 Uhr in Frankfurt statt und wird wieder live bei RTL übertragen. Der Sieger trifft im Halbfinale entweder auf Außenseiter FK Bodo/Glimt oder Lazio Rom – die Norweger gewannen das Hinspiel mit 2:0.

Das Hinspiel begann vielversprechend für die Frankfurter: Hugo Ekitiké brachte das Team bereits in der sechsten Minute in Führung. Pedro Porro erzielte jedoch den Ausgleich für den Premier-League-Club vor 57.849 Zuschauern.

Nach dem schwachen Bundesliga-Auftritt bei Werder Bremen (0:2) zeigte sich Eintracht Frankfurt angetrieben von Trainer Toppmöller selbstbewusst und überraschte die Gastgeber frühzeitig. Nach einem entscheidenden Zweikampf von Ellyes Skhiri erzielte Ekitiké über die linke Seite das Führungstor.

Tottenham drängt nach vorn

Tottenham erwies sich als torgefährlich und drängte zunehmend Richtung Frankfurter Strafraum, insbesondere über Heung-Min Son auf der linken Seite. Nach mehreren Klärungsversuchen konnte niemand mehr verhindern, dass James Maddison den Ball auf Porro spielte, welcher den verdienten Ausgleich erzielte.

Die Frankfurter verloren nach dem Gegentor zunächst ihren Zug zum Tor und machten mehrere Fehlpässe, sehr zum Ärger von Trainer Toppmöller. Ein harmloser Schuss von Ekitiké kurz vor Ende der ersten Halbzeit war die letzte nennenswerte Aktion vor dem Pausenpfiff.

Glück nach der Pause

In der zweiten Halbzeit hatte Tottenham oft besseren Zugriff auf das Spiel. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff retteten zweimal die Latte und einmal Kauã Santos mit glänzenden Paraden die strauchelnde Eintracht vor weiteren Gegentoren.

Diese brenzligen Situationen schienen jedoch eine Art Weckruf zu sein – vor Beginn der Schlussphase spielte Frankfurt wieder offensiver und bewahrte somit das wichtige Unentschieden für das Rückspiel kommende Woche.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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